Traurig, aber wahr: zweimal wurde ich vom Steueramt viel zu hoch eingeschätzt. Dies hatte einen Schuldenberg zur Folge, der mich noch heute jeden Monat zum Abstottern zwingt.
Damals trennte sich mein Freund von mir. Das warf mich total aus der Bahn, ich fühlte mich allein und brauchte alle Energie, um den Arbeitsalltag einigermassen zu meistern. Ich liess alles schleifen und schaffte es einfach nicht, jemanden um Hilfe zu bitten. Die Post der Steuerverwaltung legte ich einfach ungeöffnet zur Seite. Ich wusste ja damals nicht, was alles auf mich zukommen würde.
Endlich, nach zwei Jahren, habe ich es geschafft und habe Hilfe geholt. In der Beratung konnten wir viel erreichen. Plusminus handelte eine Sanierung mit Teilerlass bei der Steuerverwaltung aus. Die nächsten drei Jahre muss ich unten durch, aber dann komme ich raus aus den Schulden. Die Steuererklärung ist kein Problem mehr für mich. Ich sammle die nötigen Belege und habe sie griffbereit, wenn ich die Erklärung ausfülle. Dafür benötige ich aber nach wie vor die Unterstützung der Beratungsstelle.
Die laufenden Steuern sind zum Glück bei meiner Sanierung mit eingerechnet. Das ist bei einer Pfändung anders: Würde eine Pfändung gegen mich laufen, könnte ich die laufenden Steuern nicht zahlen. Nach jeder Pfändung hätte ich zwangsweise neue Steuerschulden.
Und das Beste: Da, wo ich arbeite, kann ich mir die Steuern direkt vom Lohn abziehen lassen. Die Firma überweist jeden Monat eine Rate an die Steuerverwaltung − und am Ende des Jahres sind die Steuern bezahlt! Fragen auch Sie an Ihrer Arbeitsstelle nach dieser Dienstleistung. Ich fahre sehr gut damit und habe keine Angst mehr, wenn Post von der Steuerverwaltung kommt.
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