Seit wir in die Schweiz gekommen sind, haben wir immer gearbeitet, mein Mann in der Wäscherei und ich putze Teilzeit, soviel es halt geht mit drei Kindern. Wir sind dankbar für das, was wir haben. Wir leben an der Armutsgrenze, das wissen wir und haben gelernt, damit umzugehen.
Zum Glück haben wir uns rechtzeitig an eine Beratungsstelle gewandt. Bei Plusminus haben wir nicht nur die Karte bekommen, um im Caritas-Markt einzukaufen, die Beraterin hat uns auch über die Prämienverbilligung bei der Krankenkasse informiert.
Die vergünstigte Krankenkasse entlastet uns sehr. Ohne Prämienverbilligung wären wir in die Schulden gerutscht, und das darf uns auf keinen Fall passieren. Ich habe schon ein bisschen Angst vor dem Migrationsamt. Anfänglich machte ich mir auch Sorgen wegen den Prämienverbilligungen. Jetzt weiss ich, das ist so vorgesehen und stellt kein Problem für die C-Bewilligung dar. Aber wir müssen aufpassen, nicht in die Schulden zu geraten. Das wird nämlich immer schwieriger mit der C-Bewilligung, wenn man Schulden hat.
Etwas Erfreuliches zum Schluss: Unsere Kinder sind auf gutem Weg, bald hat die Jüngste ihre Ausbildung fertig. Als Mutter freut es mich sehr, dass meine Tochter mit ihrer Berufslehre ein besseres Einkommen haben wird und nicht auf Unterstützung vom Staat angewiesen sein wird.
Vergünstigungen für Kinder mit dem Familienpass Plus
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